Hochpräzise Keratometrie und Topographie

Optimale IOL-Auswahl für exzellente refraktive Ergebnisse

Keratometrie

Die einzigartige Zwei-Zonen-Keratometrie des Lenstar 900 liefert genaue Messergebnisse des Astigmatismus und der Achsposition, die dem „Goldstandard“ der manuellen Keratometrie entsprechen. Die Präzision wird durch das eng beieinander liegende 32-Punkte-Muster ermöglicht. Die K-Werte basieren auf tatsächlichen Messdaten und nicht auf einer Softwareinterpolation von nur wenigen Punkten.

T-Cone Topographie

Für noch mehr Sicherheit bei torischen Eingriffen bietet die optionale T-Cone-Plattform einen aufsetzbaren 11-Ring-Placido-Topographen. Er erfasst die zentrale optische Zone von 6 mm und erstellt detaillierte Achsen-, Tangenten- und Höhenkarten. In Kombination mit dem EyeSuite IOL Toric Planner ermöglicht die T-Cone-Plattform eine präzise chirurgische Planung und trägt so zu besseren Operationsergebnissen bei.

Keratometrie-Übersicht

Detaillierte Datenprüfung und Qualitätsmanagement

Der Keratometrie-Übersichtsbildschirm bietet einen präzisen und umfassenden Überblick über alle relevanten Daten. Dies ermöglicht eine effiziente Prüfung der Bildqualität der keratometrischen Messpunkte in Bezug auf die Stabilität des Tränenfilms. Anhand dieser Informationen kann eine fundierte Entscheidung darüber getroffen werden, welche spezifischen Datenpunkte berücksichtigt und welche von der endgültigen Berechnung der Untersuchung ausgeschlossen werden sollen.
Cornea map Übersicht

Entscheidungshilfe bei Kandidaten und Kandidatinnen für torische Linsen

Die Cornea map beinhaltet die Topographieübersicht der zentralen anterioren Kornea, die anhand von 48 Messpunkten berechnet wird (rechts). Die Qualitätskontrolle (links) zeigt Infrarotbilder der reflektierten Keratometriepunkte auf der Hornhaut (vier Bilder pro Messung).
Topographie-Übersicht

Prüfung der Topographiedaten und Qualitätsmanagement

Der Topographie-Übersichtsbildschirm bietet einen präzisen und umfassenden Überblick über die aufgenommenen Topographiedaten und enthält axiale und tangentiale Krümmungen sowie Höhenkarten und Bilder von Reflexionen von Placidoringen für jede einzelne durchgeführte Messung. Dies ermöglicht eine effiziente Prüfung der Daten- und Bildqualität und unterstützt die Erkennung von Artefakten wie einem gerissenen Tränenfilm, der sich auflöst oder die Wimpern blockiert. Darüber hinaus können einzelne Messungen einfach ein- oder ausgeschlossen werden, um optimale topografische Ergebnisse zu erzielen.
Axiale Krümmungskarte

Beurteilung der Regelmässigkeit des Astigmatismus

Die axiale Krümmungskarte, auch als sagittale Karte oder Brechkraftkarte bezeichnet, ist die am häufigsten verwendete topografische Darstellung. Sie ermöglicht eine gute Gesamtsicht auf die Regelmässigkeit des Astigmatismus und führt so zu einer schnellen Entscheidungsfindung über die Eignung von Patientinnen und Patienten für eine torische IOL.
Tangentiale Krümmungskarte

Identifikation lokaler Unregelmässigkeiten

Die tangentiale Krümmungskarte, auch als lokale Krümmungskarte oder momentane Krümmungsrate bezeichnet, ermöglicht die Erkennung subtilerer, lokalisierter Unregelmässigkeiten der Hornhautkrümmung. Dies ist besonders nützlich für die Früherkennung von Hornhautpathologien wie Keratokonus.
Höhenkarte

Erkennung lokaler Erhebungen oder Vertiefungen

Die Höhenkarte gibt Aufschluss darüber, wie stark die Hornhaut von einer Best-Fit-Sphäre der Hornhaut abweicht. Dies ermöglicht die Identifizierung kleiner Erhöhungen oder Vertiefungen, die durch pathologische Veränderungen verursacht oder während der Operation induziert wurden. Diese Karten haben sich als ausgezeichnetes Werkzeug für die postrefraktive Dokumentation von Operationen erwiesen.
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